Wer’s nicht wusste: das Stanford Shopping Center hat nicht nur einen, sondern gleich zwei Wachroboter die auf Streife gehen. Diese 140 Kilogramm schweren und wie eine überdimensionierte Zwergenmütze aussehenden Roboter patrouillieren seit einem halben Jahr im Einkaufszentrum. Aber keine Sorge: sie sind nicht bewaffnet und sie sind so langsam, dass sie mit einem Dieb nie Schritt halten könnten. Womit sie aber ausgestattet sind sind Kameras, die im Fall der Fälle an eine Zentrale Meldung von verdächtigen Verhaltensweisen geben können. Und damit können sie auch in Ecken fahren, die man nicht alle mit Überwachungskameras abdecken kann.
Eingebaut haben sie auch Sensoren, die Hindernisse erkennen. Kinder und Erwachsene finden ihren Gefallen daran, vor die Roboter zu treten und sie anzuhalten. Wer sich je in der Shopping Mall aufgehalten hat, kann sehen dass die Roboter nie alleine sind, sondern immer einen Schwarm an Interessierten um sich sammeln. Damit kommen sie eigentlich auch nie zum Herumfahren, weil wieder mal jemand ausprobieren will, ob der Wachroboter stehen bleibt.
Umso erstaunlicher ist deshalb die Meldung, dass ein sechzehn Monate alter Junge mit dem Kopf gegen den Roboter schlug und von ihm teilweise überfahren wurde. Der Mutter des Jungen zufolge blieben einige Schrammen am Bein und Tränen.
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